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1. Theil 2 - S. 165

1832 - Cassel : Bohné
Graecia Propria. Aetolia. 165 westlichen Abhänge des Berges Aracynthus, das noch Ptolemaeus nennt. Citri um, Kovqiov (Gouria), in der Nähe von Alspleuron, von w elcher die Curetes ihren Na- men haben sollen. Vergl. Str. 10, 692. Elcieus, "Eicuoc, %agiov o/voov (Missolunghi, Kruse); ein festes Castell im Gebiete von Calydon, nach Polyb. 4, 65. Von Eaog, Sumpf, die Sumpfstadt genannt, weil sie nördlich von grossen Sümpfen, südlich vom Meere umgeben war. Olenus, ”Oaz-> rog (Ruinen an der Bucht von Anatolica), die zweite, von Homer angeführte, und, nach Str. 10, 451. ff., von den Aetoliern selbst vernichtete Stadt am Aracynthus. Paeanium,, Ilataviov (unbest.); südlich von Agouri und nördlich über dem L. Melite, hart am Achelous; be- kannt aus dem Feldzuge des maced. K. Philippus. Polyb. 4, 65. Ithoria, T&ojqiu (Doritza ; Kruse). Polyb. 4, 64; nördl. über Paeanium und gleichfalls nah am Achelous. Conope, Kcovwm] (Angclo Castro; Pouq.); urspriingl. ein Flecken, von Arsinoe, des K. Ptolemaeusii. Gemahlin, in eine St. unter dem Namen Arsinoe, Agaivo'ca, verwandelt. Str. 10, 451- Cicero or. in Pisonem 72* Metropolis, mit einer Acropolis, in der Nähe der vorhergehenden, nah am Achelous (unsicher). Lysimacjiia, Avoipayta, an dem Laudsee gl. Nam., der früher Hydra hiess, drei Stunden von dem heutigen Vrachori, der neuern Hauptstadt des ebenen Aetoliens und Sitz eines Woywoden , nach Pou- queville Tom. 3, 173. War schon zur Zeit des Strabo zerstört. Acrae, 'Axgut, (Kukistra [?] ) ; nördlich v. See Angelo Castro. Polyb. 5, 13. Trichonium, Tgr/wviov (Vra- chori), im ebenen Aetolien, nördl. über d. See Tricho- nis (jetzt Vrachori), eine bedeutende Stadt. Polyb, 5, 7. Plioeteum, <1>o'ubov) kl. St., nordwestl. von Trichonium. Polyb. 5, 7. Thesliae, Oiazins (Ruinen am M. Panaeto- licus) ; nördl. über Trichonium. Str. 10. Sie lag östl. am Magnus Campus Astolarum. Metapa, Mer an a, eine kleine feste Stadt, an der Südwestseile des Sees Tricho- nis ; ward von dem maced. König Philippus Iii, zerstört.^ Polyb. a. a. O. Sauria (unbest.), am See Saurovitza. Thermus und Thermon, za Ohgpov (grosse Ruinen) auf einer fruchtbaren ßergebene, auf der sich, dem Polyb, 5, 7. zufolge, wanne Heilquellen fanden. Dieser, nicht von Mähern umgebene Ort war für jeden Feind durch seine La'ge im Gebirge fast unzugänglich. Deshalb zo- gen sich die Aetolier bei plötzlichen Einfällen hierher zurück und machten ihn theils zu ihrem Arsenal, theils zu ihrem Hauptversammlungsorte, den sie das Panaeto- lion nannten, und wo sie ihre jährlichen Obrigkeiten wählten, ln ihm befand sich ein sehr reich ausgeschmiick-

2. Theil 2 - S. 167

1832 - Cassel : Bohné
Craecia Propria. Aetolia 167 friichte, sondern auch der Wein gedieh liier trefflich; daher das Lob der Acheloiscben Trauben bei Virgil, Georg, 1, 7. 2) Das grosse Feld am Flusse Acjielous, genannt Para- clielctitisy bei Str. 10, 45s. nana/eloutig, d. i. die andern östlichen Ufer des Achelous hin sich erstreckende und von dem Absätze des öfters austretenden Flusses ge- bildete, sehr fruchtreiche Gegend, die durch Alluvioti nicht nur immerfort, bis auf die heutige Zeit, das Meer zurück gedrängt, sondern auch nach und nach die In- seln Echinades grossentheils, und sogar die Insel Du- lichium, oder Dqlichä mit dem Festlande verbunden hat. Vergl. zu Str. 10, 45s. Poucjueville Voy. 3, 181. Diese Paracheloilis wurde auch, wegen ihrer gros- sen Fruchtbarkeit und Fülle das Horn der Amalthea genannt. Sie begann von der alten St. Ithoria (Do- ritza) und erstreckte sich zwischen dem Fl. Achelous und dem M. Avacynthus bis zum Mare Jonicum, das auch Sicülum hiess, der ganzen langen Bucht von Anatolico (Lac. Cynia) gegen Westen herab. Den al- ten Mythen zufolge, war dieses Land von Herakles sei- nem Schwiegervater Oeneus, als Kaufpreis für die De- jaiieira, geschenckt worden. Gegenw. heisst es Ana- chaides ( Pächtereien ) von Angelo Castro und war in den letzteren Zeiten eine Domaine des Sultans zu Con- stantinope]. 3) Das Lelantiscjie Feldy Arjhinov uffilov, am westlichen Ausflussarme des Fl. Evcnus ( Fidari ) , und von der Bucht von Anatoliko (L. Cynia) auf dessen Ostseite, dem südlichen Abhange des M. Araeynthus, dem Fl. Evenus und dem Mare Jonicum eingeschlossen. Gleich der Paracheloilis war es von der Alluvion des Fl.evenus gebildet,* Nach Poucjueville Voy, 3, 182. u. 1ü7, der darinnen Kohlköpfe sali, die 40 Pfund wogen, war es ebenfalls ganz ausserordentlich fruchtbar. Daher stammten um seinen Besitz die langwierigen und äus- serst heftigen Kämpfe zwischen den Cureles um Chal-> cis und den südlichen Aetoli. Vergl. Str. 10, 405. Hom. 11. 9, 529. Eustath. ad Hom. 1t. 2, 542. und 9, 525. Gegenw. heisst es Anachaides (Pächtercien ) von ßoehori.

3. Theil 2 - S. 169

1832 - Cassel : Bohné
Graecia Propria. Acarnania.’ 160 ren Theile des Landes; von Argos Ampli. an um die Südhälfte des Sinus Ambracicus. Time. 3,112. nennt ihn ünangebaut. 2) Crania, Knavia, die südlichere Bergkette von Westen nach Osten hin (Boubistasgeb.); ¿Wischen dem Mare Jonicum und dem Sin. Ambra- cicus. Pl 4, 2. Ii. Vorgebirge. 1) Crithote, Kqcacot*/ (viell. Candili), Itliaka gegen über, zwischen Astacus und Alyzia. Paus. 8,8. 6. 2) Leulccite, r) Aevxarij nstqu. Der hohe, wemse und steil abgerissene Fel- sen auf der Halbinsel Leucadia in Acarnania, mit ei- nem berühmten Apollotempel auf seiner Spitze, von dem herab die Sapplio, so wie andere unglücklich Liebende vor ihr und nach ihr, sich in die tiefe See gestürzt haben, indem man diesen Sprung für das beste Heilmittel gegen hoffnungslose Liebe hielt (ge- genw. Capo Ducato). Sir. 10, a. a. O. 3) A/iacto- rium, Apccxtuqiov (la Madonna),, am Eingänge in den ambracisc-hen Meerbusen. 4) Actium, Axtiov (C.'Punta); Vorgebirge am äusseren Eingänge in den ambracischen Meerbusen,* berühmt durch den - von Augustus über Antonius erfochtenen Sieg zur See. Liv. Ep. 133. Uebrigens bildeten mehrere kleinere Vorgebirge hier viele gute Häfen , weshalb auch bei Scyl. 18. das ganze Land Axu.qvavtcc Ttäöa tulü- [¿svoz genannt ward. Flüsse. norl H Achelous t 'A^sxaog (Aspropotamo), Grenzfl geg. Aetolia hin, s. Aetolia. Nebenflüsse: a) Anapus, iali'u7tdg, od. Eunapus, Ejjvuuoq (Aetos),. der sich in den Achelous zwischen Aenia Vetus und Cdnopa ergiesst} b) Inachus, ”Ivcc%og; fällt in den Achelous, siidk von Stratos (gegenw. Voinicovo); c) Petitaros (Valtos), der sich in den Inachus ergiesst. Livi 43, 22: 2) Ar ach-■ thus, 'Aqccj/iioq (Arta); Grenzll. gegen Epirus, der im Geb. Slympha entspr. und nördl..¡über Ambracia sich in den Sinus Ambracicus ergiesst. Str. 7, 325. i

4. Theil 2 - S. 187

1832 - Cassel : Bohné
•V Graeaia Sept. Tiiessalia. Pelasgiotis. 187 de Stadt war, den Lycophron, Hecataeus und Epliorus an. Sti\ 9. nennt sie Phalannaea. .Oesllieh von ihr, ge- gen das Tcmpethal hinwärts, oder vielmehr an dessen Eingang lag Gonnus, l'óvvog llffjóuifhxrj (Goniga, oder Gq- nusa) ; Str. 9. Liv; 42, 54. Nach Liv. 3gj 10. hicss sie auch Gonni und róvvot, Polyh. Ex. L. 17, 23. Steph. ß. Lycoph. Der Weg von ihr bis Larissa ward von den Alten zu 20 Milliar. angegeben. Condylium, ein Castel- lino, im Thalc Tèmpo, dem Jdomolium am Berge Ossa gegen über. Oestlich davon in demselben Thale lag Aloium, tò ’Axcaiov, von den Aloiden erbaut, als sie die Thracier hier vertrieben. Steph. B. sagt von ihr: ijv i'x- tuftxv oi ’Axwdòcu, xallfxóvztg zovg Oquxug. Nördlich von ihr lag Filila, die macedonische Grenzst. am östlichsten Au.sr gange des Tempelhals. Gegen den Olympus M. hin- wärts lagen die Städte : Lapathus, auch Ckarax ge- nannt; nördlich vom See Ascurias, im Olympusgebirge'j von Einigen schon zu Macedonia gerechnet. Dalie he\ Aoxi/i], Azoram, oder Azorium , ^Acaioioy, Pythinm , 7/J- fhov, drei nicht unbedeutende Städte, welche die Trjpo- lilis um den südlichen Abhang des M. Olympus bilde- tdn. Liv. 42, 53. 44, 2. Pt. 3. Str. 9. Steph. B. Mal- iosa, zwischen Gonnus und Doliche. Liv. a. a. O. Oloo- son, *Oxooooiv (Alassona; Iteich.); Hom. 11.2, 739. Sie hiess auch Elasson. Nach Str. 9. St.b.'; sie-lag sehr nörd- lich an dem M. Titarus in den Montes Cambunii. Gänz- lich unbestimmt ist die Lage der St. Eritiam und Plane. 4) 'Pelasgiotis. Name. Pelasgiotis, Titkuöyuotlc,, Pelasgia j oder Pe- lasgorum terra, von den Pelasgi, dehi Urvolke, das diese Gegend von Thessalia einst besessen haben soll. Umfang und Boden, Pelasgiotis grenzte gegen Westen an Hestiaeo- tis, gegen Norden an Macedonia, gegen Osten an den Sinus Thermaicus bis zum Ossa und an Magnesia, gegen Süden an Thessaliotis und Phthiotis. Der Bo- den war voll der grössten Fruchtbarkeit; besonders in Hinsicht auf Getreidefelder und Wiesen, Hoch-

5. Theil 2 - S. 199

1832 - Cassel : Bohné
Craecia Septentrionalis. Epirus. 199 ’flgixog te nagahog nohg. Caes. B. eiv. 3, 7. 8. Propert. I, 8. Südlich von ihr an begannen die ceraunischen Ge- birge, oder die Acroceraunien, Vergl. oben Illyris Gr. S. 468. Palaestae, ein merkwürdiger Ort an der Küste, in geschichtlicher Hinsicht, weil Jul. Caesar auf seinem Zuge gegen Pompejus hier landete. Vergl. Caes. B. civ. 3, 6. Postridie terram attigit, Cerauniorum saxa inter et 'periculosa alia loca quietam nactus stationem: et portus omnes timens , quos teneri ab adversariis arbitrabatur, ad eum locum, qui adpettatur Palaeste, omnibus navibus ad unam incolumibus, milites exposuit. Lucan. Phars. 5, 459. Photice, <J>onlx7] (Sopoto). Hierocles. Procop. Chimaera, Xlpuiga, ein von der Seeküste etwas entfernt liegendes festes Schloss an den Acroceraunien, zwischen welchem und Palaeste der durch seine Ausdünstungen den Vö- geln besonders so gefährliche Ort Aornos *), nach Pl. 4, 1. gelegen haben soll; desgleichen die vduxu ßccodixay bei Plin. 4. Aq uae Regiae Fons. Phoenice, i) xijg 2'Hnüqov <&oi- vu>] 2); eine Küstenstadt, noch Ptol. 3, 14., während Str. 7. sie vielmehr nach Thesprotia in das innere Land zu setzeu scheint. Polyb. 2, 5. 32, 22. Liv. 29, 12. Hieroc- les nennt sie Phoenicape. It, A. reiche Handelsstadt, die Münzen schlug. Panormus, Iluvogpog (Palermo), grosser Hafen, nach Oricum südlich der erste grössere. Str. 7, sagt von ihm: Huvogpog Xiprjg piyag ¿v psooig xoig Kxgavvloig oqsai. Onchesmut, "Oy/rjopog Xiprjv, der dritte Hafen, dem zunächst Buthrotum lag. Strabo a, a. O, nennt ihn ”oy- yiopog. Dionys. Halicam. 1, 41. sagt von ihm: ¿xbov&qoi- tov naga yrjv xopmd-Evxsg aygt Xqiivog, 2ayyloov ph xoxs ovo- pao&svzog, vvv Se aoacpsaxigav iyovxog ovopaoiav, und erklärt ihn sonach für einen Hafen des Anchises, d. i. wo An- chises gelandet seyn soll, als Aeneas mit ihm von Troja floh. Von dieser Gegend her wehte für diejenigen, die aus Epirus nacli Italien übersetzten, ein sehr günstiger Fahrwind, Onchesmites genannt. Cicero Ep. ad Attic. 7, 2. Cassiope, Kaofnonf] oder Kuauamrj 3), der zweite grössere grössere Hafen in Chaonia nach Panormus, Darüber sagt Strabo a. a. O,: xal mxxiv uxxog (nämlich Xipr\v) Kuauiotcij, ou ¿nl Bgsvxicuov yihoi xal zgiaxoaioi oradioi. Dieser Ha- fen gehörte den Bewohnern der Insel Corcyra. Cic. Ed. ad iiron, 16,9. Tiefer im Lande lagen die weniger be- kannten Städte Antigojiea, 2 Avxiyovwi, an einem Engpass in den Acroceraunien, am Celydnus. Vergl. Polyb. 2, 5. der hier sagt: Siu rav nag 2avxiyovnnv oxsvwv. Plin. 4, 1. scheint indessen dic Antigonenses, den Chaones nicht bei- 1) Eckh, D. N, P. 1. V, Ii, fg2. 2) D. N, P. I. V- Ii, 167, • 3) Dt Jj, F, I. V. Ii, 163, .........

6. Theil 2 - S. 112

1832 - Cassel : Bohné
112 Sued — Donau — Làendek. Graecia. charés) gegen Süden. 10) das Itonische Thor; gleich- falls gegen Süden. Die Zahl der bekannten Hauptstrassen von Athen aus durch Attica war sieben; als: l) die Strasse in die Hafenstadt Piraeum; gegen Westen* zwischen hohen Mauern und von köstlicher Ausschmückung durch Werke О der Architektur und Sculptur umgeben. 2) die heilige Strasse nach Eleusis , die bei den Rheitoi sich trennte, über Thria, die' heilige Oenoe und Eie ut her ae sich fort- bewegte, und in Plataeae sich schied, um entweder nordöstlich nach Thebae in Boeolia, oder nach Del- phi in Pjiocis nordwestlich sich fort zu setzen. Auch diese ist durch die Menge von Denkmalen, Tempeln und anderen Kunstwerken, die an ihren Seiten standen, hoch berühmt geworden. 3) die Melilensische Strasse, die über Melile, Cephissia, Trinemeis, zwischen den Gebirgen Pen- telicon und Barnes nach Marathon; und von da aus, im- mer. nordöstlich, an der Seeküste über Rhamnus, Psti- phis und Oropus an die Ostkiiste von Boeotia führte. 4) die Oestliche Hafen- und Kiistenstrasse nach Sunium, iib> den Hymettus, Steiria, Prasiae, Thoricos u. s. w. 5) ,die westliche Hafe/i- und Kiistenstrasse, oder die Via Sphet- tia, über Halae Aexonides, Anagyrus , Anaphlystus und Azenia bis Sunium, wo sie, im miss,ersten Süden von Attica mit der vorhergenannten Strasse zusammentraf. Anmerk. Ueber Athen und Attica vergi, man im Allgemeinen Strabo 9, 396. To 8* flот V (Athen) coirò nixga toilv iv nsdioi itsqi'oixovfiivn Kvy.br ètti дг'ту “Jtstqtf то гуд Axiyvug и д irr, о ts иду aio д vtoig о туд Ilohudog, èv ф о uoßs&Toq Ivy v од’ у al ò Пидлнуыг, ov énoiyotv luiinog, tv ф то zoo (pttslov tnyov ¿Àstpuvuvov, i] Adcyvu. Alici yùg, ttg niyoog ¿¡xninrüiv twv ntgl.'.T^g.txóisuìg. Tuot)]g vfivov/utvwv ts yul 8icc- ßow[.dvo)v, и•/.гы nlsovageiv, yìj avußy тфд пдодьосыд èv.ntotiv m)v ygucfyv. "Етшатуид, ò cpyolv Hy^alug' иды xyv а у. Q о- noìiv ucci то, negl гуд xgiaivyg tyti ti oy/rtlov’ оды xyv Eitvtrlva, к al ты у tégwv yèyova gv- ст уд’ i у. t'ivo Аеыходюр то г то Oyotiov" ov 8v- va^iai 8 у i. ы о a i vu & tv '¿у aa t ov' Ii Тар Attikil Ojain "Etti Ktitma Kai Лрогокфш ‘Лрллк. — Ueber die Gebirge in Attica vergi. Str. 9, 399: Тыу 85 о д ы v, ìi tv uvóuutl guitutù èoziv, о, te ct/.i y t t ò д, y.ul E д i ). у о- oòg, y.ul Avy.ußijttog, tu 8è llugvyg y.ul Ко goda- lo g, Mugyùgov 85 è о il тфд те ‘Туутт'шд y.ul туд Iltvihiiy.yg V.uiìiota yèxullu niyuiov туд ло/.шд’ о ò‘ А'ууттòg y.ul ¡véli ugtoxov notti. Tu. A ugyvgtia jù tv ту ‘Aгну.у хат ug- yàg tjèv yv agtóioyu, vvvl 8’ ty.itlmi. — Geber die Flüsse in Attica vergi. Ebendens, 9, 400 : noxagtol <5’ tiaiv, о

7. Theil 2 - S. 200

1832 - Cassel : Bohné
200 Sued —Donau - Laender. Graecia. zuzählen, sondern sie zu einer abgesonderten Völkerschaft zu machen; denn er sagt: In Epiro primi Chaones, a guiòits Chetonici ; dein Thesproti, Antigonenses. Steph. de Urb. hingegen Spricht: *Avnyóvua noxig Xuov'uxq èv Ilneíqw. Sie lag über Oricum. Ilecatompedum, Omphalion *), sehr wenig bekannte Städte, deren Lage höchst unsicher ist. Die übrigen hier nicht genannten Städte in der Epi- rus Nova sehe man, als schon angeführt, nach in der Illyris Graeca, oben Th. 1, S. 468 und 469. B. In Thesprotia, Q tön peoría, welches Land südlich von Chaonia an der Küste hin lag und von Thucyd. 1, Otönqeorig, nach den Bewohnern, den Otönpooroi, genannt ward. Scylax im Periplus sagt von ihm: Mtrcc dt Xaoviov Q tön gor oí tiö tv Ш- rog. Südöstlich stiess es, indem es den Distrikt Cas- 8юр1а, Kaööionia, mit begriff, der sich zwischen dem Mare Jonicum und dem Sinus Ambracicus hin zog, an den ambracischen Meerhusen. Herod. 8, 46. sagt von den Thesprotern : Otöngcoroi tiöc ot ouov- Qtovrtg 'Аипдахсеотрбс xal Atvxabiocöi. Wahr- scheinlich war die Grenze gegen Chaonia hinwärts das Vorgebirge Posidium, Hoötidcov axgov. Butlirotum, Jbov&qmtov 2); in einer ziemlich tiefen Bucht, die Ptolemaeus Eovd-yurov xoxnog nennt, auf einer Art von Halbinsel, wohin der Eingang durch den Hafen Pelodes, Ilr¡Ímór¡g, führte, der wahrscheinlich von seinem Schlamm diesen Namen bekommen hat. Nach Str, 7,455. hatte diese Stadt römische Ansiedler. Cicero Ep. ad Alt. 2, 6. lässt vermuthen, dass der Aufenthalt in ihr nicht unangenehm gewesen sey. Steph. de Urb. sagt von ihr: Bovdqonogy x€$i¡óvrpoq txsql Kìqy.vqav (gegenw* die Ruinen Palaeo-Castro bei Butrinto), Gitctnae (unbest.). Liv.42, 38. Str. 7. Sie lag nur 10 Milliaria vom Meere entfernt. Ephyre , Decpvgi], zwischen den beiden Vorgebirgen Thya- mis und Chimerium» Vergi* dliucyd. 1, wo er sagt: og- fiigovtui eg Xeiptgiov trjg Оеалgeoridog yr¡q’ tan dé Xiur¡v, Y.ul noxig vn'tg axnov xenai vino 'd'cdúaarjg , und unter welcher Stadt wahrscheinlich Ephyre zu verstehen ist. Andere hingegen setzen Ephyre an die Stelle des von Str. 7. an- gzfiihrten Kichyros, Klyvgog, eine Hafenst. am Eingang des Acherusischen Sumpfsees in das Meer. Einige Neuere setzen sie nach Janina. Vergi. Thucyd. a. a. O. Paus. 1, 1) Eckh. D. N. P. I. V. Ii, 167. 2) D. N. P. I. V. Ii, 162.

8. Theil 2 - S. 234

1832 - Cassel : Bohné
Griechische Inseln, 234 enge ist, üb^r welche, eine Bnicjce führt. Na-cr Jliv.>a. a. O. lag ebendaselbst di/ß Stadt Leucasy Aevxügy die.zur Zeit des Achaeis.chen Bundes die Hauptstadt von Acaiv nania war. Vergl, Acarnan, Ajn südwestlichen Ende lag das Vorgeb, ßlgucatey Aevxuxi], mit einem Tempel des Apüflo; berühmt durch Sappho, die sich hier in das Meer stürzte* aus einem weissen senkrechten Felsen bestehend* Ueber diesen Felsen und die Trümmer der Stadt Leu- cas vergl. Dodwell T. 1, 19. ff. Um Leucadia zunächst lagen östlich, nach Plin, 4, 42. mehrere kleinere Inseln, von denen ex; sagt; ,,Inter Leucadiam et Acliaiqjn perniullae}i qitarurn Telebo ¿des eaedemque Tap h iae 1), ab iacqus aale Leucadiam ad- -pellantur T aph iae, Oxiae, Prinoessaii etc. (^Wahr- scheinlich die Inseln Scorpio , vor der Bai von Ulica, ivleganisi, Calama, welche den allen Namen Carnus getragen haben soll,; Calamota? ehemals Cro>Cxtlija, Und 'Nisiri, früher Aegilips). Nach Strabo hatten diese Inseln ihren Namen von einer Völkerschaft Acarnaniens, den Teleboae, T^ießaai bekommen, die, aber auch Tuupiot genannt wurden. Vergl. Steph. Byz. s, v. Trjxeßuig p<%« Titff Axagvaviag, utxo T^Xeßoov, i\ nooxeoov Tacplx/iv exaleixo. A^pollon. S’chol. ad 1, 747: rj Ttxtpog rijaog iaxi, pla jum v,, rjp aixfloav Trßeßoou, oi txqoxsqoi xitv ^Axutqvaviav ol~ xovvxeg. Von diesen Telebois soff ein Theil nach Italien gewandert seyn und sich auf der Insel Capri festgesetzt haben. Tacit. Annal. 4, 67. Virgil. Aen. 7, 735> 3) Ithäca, ’i-d-axij (Theaki) 2). Das hochbei;iiiunt gewordene Vaterland des Odysseus, mit dem Berge Ne- ritusy Nvqixog, der vielleicht auch an demjenigen Theile, wo die Stadt Ithaka selbst lag, Ne\um, io Ivrfiov ( ge- genw. M. Stephano),, liiegs, weshalb von dor Stadtrwohl gesagt werden konnte Od, 3, Sl;. jipexg eg ]lbhxxrjg vuov tj- lov klirjxv&pevf 'weil' liier der einzelne Berg über der Stadt gemeint ward; da hingegen Od. 9, 21, von dem ganzent Gebirge, das die Insel durchstreicht und Neritus heisst, die Piede ist, Die Tange der Insel beträgt von Norden nach Süden nicht viel über 3 geogr, Meilen und die Breite kaum 1 geogr. Meile. Nach Strabo’s unrichtiger Angabe hielt ihr Umfang nur So Stadien ; nach Plinius 25 röm. Meilen. Dagegen giebt J)odwell T. 1, 6,2. ihren Umfang zu ^2 engl. Meilen an. Derselbe Reisende be- hauptet S. 63, dass nichts wahrer sey, als die von Jio- inei* Odyss. 13, 95. entworfene Schilderung der Anfahrt gegen Ithake und von dessen grosg^m Hafen* Vergl. Sir 1) Eckh, D, N. P, I. V, Ii, ,188. 2) D, N. P, I, V. \l, 185.

9. Theil 2 - S. 236

1832 - Cassel : Bohné
Griechische Inseln. 236 lonia jetzt üusmaeht. Auf ihr lag Jsesiolae (gegenwärtig Cast. Assos). Zwischen ihr und Ithaca begann das Fre- tüm Ciphatleniüm. Ostwärts von Cephallenia lag die Insel Dulich1um, /lovh'xtov, zu Strabo’s Zeit Aoxl/u genannt, die zwar von Plinius und Pomp. Mela von den Echinaden unterschie- den, von Str. 10, 458. aber unter Andern für eine der Echinaden selbst gehalten wird und gegenwärtig durch die Versandung des Meerarms, der sie von Aetolia trennte, ein T/ieil des Festlands, links am Eingänge in die Bai von Anatolico, geworden ist. Nach Dodwell T. 1, 108. w ird sie in Griechenland gegenwärtig irrig für die unterge- gangene Insel Kakaba gehalten. Weiter östlich, vor dem Ausflüsse des Achelous lagen die Echinades, ?E/ivdösg, auch Oxeae, 3olü»t, genannt ; vergl. Thucyd. 2, gegen das Ende; von denen Steph. Byz. s.v. sagt, dass der grösste Theil derselben verlassen wären. Ihren Namen Igel- okler Spitzen-\nsd\n bekamen sie von ihrer Form. Nach Pi. 4, 12. hiessen sie Echialia, Cotonis, Thyalira, Geoaris, Dionysia, Cyrnus, Chalcis, Pinara, Mystus. Auch von diesen stehen jetzt mehrere als Hiigel zwischen der Bai von Anatolico und dem jetzigen Ausflusse des Achelous oder Aspropötamo. Die anderen noch im Meere befind- lichen tragen die Namen Falconata, Provati, Prasona, Pohdico Jsesi, Vnsilades. Oestlich im Sin. Corinthiacus soll die Insel der Tritaeeilses (Trissonia), Etia gegen über gelegen haben. • * 5) Zacynthus, Zaxw&og (Zante)1). Diese In- sel, welche Elis gerade gegen über westlich liegt, soll nach Strabo nur 160 Stadien, nach Plinius 36 röm. Mei- len im Umfange haben, was Dodwell T. 1, S. 86. für gleich unrichtig erklärt, indem er ihren Umfang zu 40 engl. Meilen bestimmt. Hom. Od. 7, 24. nennt sie die Waldreiche, vxrjsaaa; Str. 10, die wald- und fruchtreiche, vxwdtjg psv, svxagnog 8s,• Thucyd. 2, 144. lässt sie von An- siedlern aus Elis bevölkert seyn: Zuxvvdog ?; v^aog xüxut uvimequg Plxidog ♦ tlal ös "A/amv ?wv ix Tlfxonovvijoov unoixoi, Nach' Pi. 4, 12. hatte sie eine treffliche Stadt gleiches Namens und hiess ehemals Hyrie. Nach Steph. B. war diese Stadt von Zacynthus, Sohn des Dardanus, ange- legt worden. Die Insel selbst gehörte früher zum Rei- che des Ulysses, darauf den Athenern und ward später von den Römern zu Epirus geschlagen. Nördlich von ihr, zwischen ihr und Kephallenia lag die kleine Insel Loloa, Amtmu rijoog; von Plinius und Plolcmaeus ge- ll Eckli. D. N. P. I. V. Ii, 273.

10. Theil 2 - S. 426

1832 - Cassel : Bohné
426 Asia Maior. Septentrionalis. rigen, wie auch der Fl. Albanus, :Alßavog, топ der Fruchtbarkeit und Nahrung in Fülle spendenden Gegend, in der sie lag, aus dem Semitischen, noch im Arabischen vorhandenen Worte Alapha „reichlich nähren, Nahrung gewährenso dass Alapha, spä- ter verändert in Alphana, Albana und Albania, eine „reichliche Nahrung gewährende Gegendu bedeutethat. Umfang. Albania grenzte gegen Osten an das Casp. oder Hyrcanische Meer, gegen Norden an die keraunischen Geb. und an die Asiat. Sarmatia, ge- gen Westen an Iberia, gegen Süden an die Flüsse Cy- rus und Araxes. Nach Str. 11. enthielt die Süd- gegend von Albania, auch Cambysene genannt, in ihren grossen Ebenen bis gegen Armenia hin, einen Boden, der zum ergiebigsten auf der ganzen Erde gerechnet ward. ’'Аблаута xal avi¡у от а алагта (pvovrac — лохкауоп yovv блауыбаг ала£, д!д é'xcpèytv хаулог, rj xaì тусд (Land der Afghanen), Städte. Nach Ptolemaeus und Plinius befanden sich in Al- bania folgende sieben und zwanzig Städte, als: längs der Kiiste: Gaelara Галида (Abcharon), nördlich an der Mün- dung des Cyrus (Kor) ; nah bei dem heut. Baku. Albana, Axßdva, uralte St., nördl. am Fl. Albanus (Bilbana), Gelda, rèi15«, Pt. 6., zwischen den Fl. Casius und Gerrus ; nah bei dem heut. Tarku, Teleba, Tixtßa ; zwischen den Fl. Gerrus und Soana; nah bei dem heut. Agrachaw. Im inneren Lande: Nega, Nrjya, am Fl. gleiches Namens, wo er in den Cyrus einfliesst, Decidane, zhjyxdvt], nördlich von der vorhergehenden. Samta, Xavovu, nördlich von der vorhergehenden. J'etagoda, Тииуыди 5 und liaclua, Juixyjiu, an der Grenze von Iberia. Osica,”Omy.a, nah am Zusammen- fluss des Alazon (Alasan) in den Cyrus. Sioda, 2ю'<5«, osti, am Cyrus. Baruca, Bagovy,a; am Ausfluss der Cyrus in das Casp. Meer. Camechia, Kaiaylu. Abiala, ' Aßidxu., und Adiabla, Aöidßxa. Eblaia, Bßxula. Jana, dovrà. Jli- bala. Samunis, 2afiowlc. Mosega, Moaryya ; alle an dem rechten Ufer des Fl. Albanus bis zu seiner Quelle em- por, Zwischen den Fl. Albanus und Casius (Samur) lagen im innern Lande Alamus, "Axayoq, Misia, Menila, ßoziala, Побита. Chobala, Xoißuia und Chabala, Xaßdxu, nach Plinius Cabalaca, als die damalige Hauptsadt des Lan-
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